Bund der Germersheimer e.V. - Wer sind wir?

                                                                                                                                                      Weisenheim, den 09.04.2021


Der Verein "Bund der Germersheimer e.V. " wurde im Jahre 1961, also vor 60 Jahren, gegründet. Damals war das "Auslands- und Dolmetscherinstitut der Uni Mainz in Germersheim" gerade 15 Jahre alt. Zweck des Vereins war es, eine Organisation zu schaffen, welche für die hiesigen Studierenden eine Verbindung zu den bereits berufstätigen Absolventen des ADI herstellen sollte. Umgekehrt sollte durch Veranstaltungen und Kontakte auch die Verbindung der Ehemaligen nach Germersheim aufrechterhalten werden. In seiner Blütezeit hatte der Verein mehr als 400 aktive Mitglieder, welche sich auch zahlreich am jährlich stattfindenden Jahrestreffen des Vereins beteiligten.

In den folgenden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts fanden die Studierenden andere Möglichkeiten der Kontaktpflege, so dass die Mitgliederzahl im BdG allmählich zurückging. Heute haben wir noch ca. 125 aktive und partnerschaftliche Mitglieder, welche wie damals einmal im Jahr nach Germersheim kommen und ihre Erlebnisse und Erfahrungen aus Studium und Beruf austauschen. Die berufliche Unterstützung für Studierende können wir nicht mehr leisten, und so haben wir den Zweck des Vereins neu definiert. Er lautet jetzt "Förderung der Verbindung zwischen ehemaligen Germersheimer Studierenden untereinander sowie die Pflege des Kontakts zum FTSK in Germersheim".

Die zentrale Veranstaltung unseres Vereins ist das Jahrestreffen am Wochenende nach Fronleichnam, welches von Freitag Nachmittag bis Sonntag nach dem Mittagessen dauert. Eingebettet in diesen Zeitraum sind normalerweise ein Begrüßungsabend, eine Mitgliederversammlung, ein Programm in Verbindung mit dem FTSK und eine Exkursion in die nähere Umgebung. Dabei lernen die Teilnehmer interessante Plätze in der Pfalz bzw. in Baden-Württemberg kennen. Zum Beispiel waren wir schon in der Mannheimer Kunsthalle, auf dem Hambacher Schloss, im Schuhmuseum in Hauenstein, in Wissembourg usw. Der Zusammenhalt unter unseren Mitgliedern, die teilweise schon gemeinsam studiert haben, ist ausgezeichnet, und viele kommen seit Jahrzehnten zu jedem Treffen. Unter den Mitgliedern befinden sich übrigens auch aktive AStA-Referent:innen desdamaligen ADI aus den Jahren um 1960.

 
Dass wir im Jahre 2020 und 2021 kein Jahrestreffen veranstalten können, trifft uns alle sehr. Finanziell wirkt sich das so aus, dass wir unser Budget diesmal anderweitig belasten können. Normalerweise geben wir die Mitgliedsbeiträge für Veranstaltungen im Rahmen des Jahretreffens aus. Diesmal können wir also einen bestimmten Betrag im Rahmen der Satzung auch einmal anders verwenden. So kam der Gedanke auf, dass wir die in Germersheim Studierenden unterstützen wollen. Wir hoffen, damit einen kleinen Beitrag im Sinne der Solidarität unter älteren und jüngeren Germersheimern zu leisten und die Hoffnung auf bessere Zeiten aufrechtzuerhalten.


Wir grüßen Sie und wünschen Ihnen Erfolg bei allen Unternehmungen und Aktionen.
Mit freundlichen Grüßen
Bund der Germersheimer e.V.

gez. Wolfgang Rhiel, Vorsitzender

 

 

Kontakt:

Vorstand:  Wolfgang Rhiel, Renate Rüffer, Maritta Kromer, Klaus Linkersdörfer
Geschäftsstelle:  c/o K. Linkersdörfer, Goethestr. 13, 67256 Weisenheim am Sand 

Fax: 06353 934878  

E-Mail:  bdg.nick@gmx.de

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Beziehungsstatus Germersheim – Studierende: Es ist kompliziert

 

Der FTSK wurde 1947 als Dolmetscherinstitut gegründet und ist seitdem - unter verschiedenen Namen - Teil von Germersheim. Man könnte also annehmen, dass der Fachbereich, der vor drei Jahren sein 70-jähriges Bestehen gefeiert hat, eine gefestigte Rolle im Stadtleben hat. Und doch scheint es einen großen Graben zwischen den Studis und den Germersheimern zu geben. Wir bleiben meistens unter uns, im wahrsten Sinne des Wortes versteckt in der Festung in der unser Fachbereich beheimatet ist, und meist unwissend über viele Dinge, die jenseits der Mauern geschehen. Dies wird immer wieder bei Veranstaltungen wie dem Festungsfest oder der Kultur- und Museumsnacht sichtbar, bei denen nur eine geringe Anzahl Studierender anzutreffen ist, weil eben viele am Wochenende zu ihren Eltern fahren. Wenn man sich dann in der nächsten Woche nach dem Unterricht über das Wochenende unterhält und beispielsweise vom Weihnachtsmarkt auf dem Kirchenplatz erzählt, bekommt man oft die Antwort „Ach, so etwas gibt es in Germersheim?“. Dieses Unwissen besteht übrigens genauso auf der anderen Seite: Beim Festungsfest 2019 wussten mehrere Menschen, die auf den Infostand von AStA und StuPa zugekommen sind, nicht einmal, dass es in Germersheim eine Uni gibt. Und auch das jährlich stattfindende Sommerfest des Fachbereichs zieht neben Studierenden und Dozierenden hauptsächlich Ehemalige an; Germersheimer, die mit der Uni nichts zu tun haben, sind dort kaum anzutreffen.

 

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Das versteckte Germersheim

Viele Studierende in Germersheim teilen wohl etwas wie eine „Hassliebe“ gegenüber der kleinen Stadt am Rhein, in der unser Fachbereich beheimatet ist. Ja, wir lieben alle den kleinen, übersichtlichen Campus, die Familiarität, die Atmosphäre zwischen Dozierenden und Studierenden, die Mensapartys und das schöne Wetter, aber ansonsten können wir Germersheim nur wenig Positives abgewinnen. Die Einwohner sind uns gegenüber zu uninteressiert, die Luft immer zu schwül und die Moskitos zu aggressiv. Während der Einschränkungen aufgrund der Coronavirus-Pandemie hatte ich viel Zeit, durch lange Spaziergänge oder Fahrradtouren einige neue Seiten der Stadt kennenzulernen – stets mit dem Ziel, irgendwann mal jede einzelne Straße in Germersheim abgelaufen zu sein. Dabei habe ich viele Bausünden und fragwürdige Gartengestaltungen entdeckt, genauso aber auch wunderschöne, ruhige und versteckte Orte, die mir in drei Jahren Germersheim nicht aufgefallen sind. Kommt also mit auf eine kleine Reise durch unseren Ort, auf der ihr merken werdet, dass man kein Auto braucht und sich auch nicht den Gefahren der öffentlichen Verkehrsmittel aussetzen muss, um in der Natur ausspannen zu können. Und keine Angst, dies hier wird kein Text über Wertschätzung der Heimat oder Zufriedenheit mit dem, was vor der eigenen Haustür liegt. Wie viele von uns FTSK-lern liebe auch ich es, in die Ferne zu schweifen und in neuen Ländern neue Orte kennenzulernen. Doch in der Tat liegt eben auch viel Gutes sehr nahe… Solange es also nicht möglich ist, Grenzen zu überqueren, sollten wir doch versuchen, dieses „Gute“ ein bisschen näher kennenzulernen!

 

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Eine Reise um die Welt: Die zweite Germersheimer Exchange Fair

Am 9. November 2018 fand zum zweiten Mal die Germersheimer Exchange Fair statt, eine Infomesse, bei der Studierende des FTSK sich aus erster Hand über Austauschmöglichkeiten und Partneruniversitäten informieren konnten. Eingeladen wurde dieses Jahr unter dem Motto „X-change your life!“. Es ist ein Motto, das verdeutlicht, wie nachhaltig sich ein Auslandsaufenthalt auf das eigene Leben auswirkt. Ein Auslandsaufenthalt bedeutet aber auch einen Austausch über das Leben – einen Austausch von Sprachen, Kulturen, Lebensweisen und Meinungen. Diesen Gewinn an Erfahrungen können Studierende nicht ohne Weiteres machen, wenn sie für die gesamte Zeit ihres Studiums an der Heimatuniversität bleiben. Dabei stellt doch gerade der Kulturaustausch einen zentralen Aspekt der Studiengänge des FTSK dar. Die diesjährige Exchange Fair sollte den Studierenden daher als erste Inspirationsquelle dienen und ihnen zeigen, was im Rahmen eines Auslandsaufenthaltes möglich ist.

Durchgeführt wurde die Exchange Fair vom Akademischen Auslandsamt mit Unterstützung von AStA, StuPa und knapp 40 weiteren Helfern aus der Studierendenschaft. Die Gruppe der Helfer bestand aus momentanen Austauschstudierenden am FTSK und aus Regelstudierenden, die bereits Austauscherfahrungen an einer der etwa 100 Partneruniversitäten weltweit gesammelt hatten. Besser als jeder andere waren diese Helfer geeignet, ihren interessierten Kommilitoninnen und Kommilitonen von Land und Leuten, Studium und Leben an den vielen Partneruniversitäten zu erzählen.

Im mit Flaggen der verschiedenen Länder geschmückten Audimax waren entlang der Wände Stände aufgebaut worden. Kürbisse und bunte Blätter sorgten für eine gemütliche, herbstliche Atmosphäre. Nach Ländern verteilt saßen an den Ständen die Helfer und unterhielten sich mit Interessierten, zeigten ihnen Infomaterialen und Fotos von Partneruniversitäten und Städten, berichteten von eigenen Erfahrungen und gaben Tipps zur weiteren Planung eines Auslandsaufenthaltes. Es gab zudem einen Stand, an dem über die Möglichkeiten eines Auslandspraktikums informiert wurde. Natürlich waren auch die Vertreter des Akademischen Auslandsamtes vor Ort und beantworteten hilfsbereit alle Fragen. Ein Stand von AStA und StuPa gab Glühwein, Martinsgänse und Kuchen aus. Insgesamt war die Veranstaltung gut besucht, sodass sich die Studierenden immer wieder entlang der Stände reihten, wo sie sich informierten, Kontakte knüpften und Ideen austauschten. 

Da die Zahlen der Outgoings des FTSK in den letzten Jahren etwas nachließen, war es laut Dr. Torsten Dörflinger vom Akademischen Auslandsamt ein erklärtes Ziel der Exchange Fair, diesen Trend aufzuhalten. Sie sollte den Studierenden nicht nur zeigen, welche Bereicherung ein Auslandsaufenthalt darstellt, sondern auch verdeutlichen, dass ein Auslandsaufenthalt keinen Zeitverlust im Studium bedeuten muss und dass viele Möglichkeiten finanzieller Unterstützung bestehen, von der Förderung durch Programme wie ERASMUS bis zum AuslandsBAföG. Ausgehend von der Zahl der Besucher dieser Exchange Fair kann man sicher positiv gestimmt sein, dass in Zukunft wieder mehr Studierende die Chance auf einen Auslandsaufenthalt nutzen. Wir hoffen, dass nun bei vielen die Neugier geweckt wurde und sie bald ihr eigenes Abenteuer „Austausch“ beginnen können.

Andrea

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18. Kultur- und Museumsnacht Germersheim

Dancing workshops, model trains, learning how to do origami, seeing a catwalk, going on a tour of the fortress, watching a play, discovering the roads of Germany, looking at amazing pieces of art, listening to a reading, or admiring projections of what Germersheim used to look like – when you read about all these things that you could have done at the Long Night of Museums on 9th November you might feel like you have missed out on something. So did we. Sadly, there were not enough hours in the night to see everything that Germersheim had to offer on this special evening. However, we were lucky to have had the opportunity to see many wonderful things for free. 

We started off at the town centre, more precisely at the church of St Jakobus, where we listened to some beautiful hymns sung by the church choirs of St. Jakobus Germersheim and St. Martinus Lingenfeld. The atmosphere was peaceful, and we were happily lost in the moment. We left the church via the front entrance where we were greeted by two majestic horses pulling a fancy carriage. We decided to jump on and take a ride through town. Although it was cold, the journey was pleasant, and we waved at some passers-by, which made us feel as if we were the Queen of England.

Our ride ended in front of Germersheim’s famous Weißenburger Tor. As we were walking through the gate, we witnessed a Polka band. Once on the other side, we saw a big crowd surrounding a marquee. As we drew closer, we could hear hand clapping and finger snapping - someone was dancing flamenco! We decided to get a drink to warm us up. Glühwein was just what we needed on this cold November night.

From there we walked through the winding streets of Germersheim to the Ludwigstor where we were welcomed by medieval music and an entertaining fire-show. We sat and enjoyed the adrenalin filled spectacle until it was time to head to the music school for the highlight of the evening: Walk-don’t walk, a musical tour through the fortress.

Our guide led us through the labyrinth of tunnels and catacombs under the old fortress ramparts to various areas where we were welcomed by teachers of the music school who gave us some exclusive concerts. The first one was a spontaneous performance by a duo playing electric keyboard and drums. The second one was a more relaxing classical rendition of songs performed with two flutes and an oboe. The third one was a haunting performance by two men playing double bass and saxophone. It reminded us of a horror movie, which was apt given the scary location. Finally, we were blown away by an impressive singer who was accompanied by a pianist. She mesmerized us with her incredible vocal range and comedy.

 From there it was just a quick walk to the concert hall of the music school. We found some seats and watched the band Simply Three perform a variety of rock songs. This was the last thing we did, as this wonderful night came to a close at the stroke of one o’clock.

Considering how much we saw and how much more we could have seen that night, it was not surprising that the whole town of Germersheim seemed to be out. If you, however, did not get the chance to be there this time, you could try to go there next year. You might see us on our mission to experience all the things we missed out on this year.

 

Johanna & Leigh

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"Wir sind Kandel" am 24.03.2018 - Germersheimer Studis für Toleranz, Offenheit und gegen Fremdenhass

Samstag, der 24.03.2018, 13 Uhr: Sieben Studis aus Germersheim warten auf einen Bus, der extra bestellt wurde, um die Demonstrationswilligen sicher nach Kandel zu fahren. Dabei war es noch nicht einmal sicher, ob der Bus überhaupt fährt, weil sich zu wenige verbindlich angemeldet hatten. Also dachte ich mir, ich möchte unbedingt an der Demo teilnehmen, denn es muss etwas getan werden, damit die Fahrt mit dem Bus doch noch stattfindet. Zusammen mit zwei anderen Studierenden druckte ich also den Aufruf zur Demo aus und wir verteilten ihn zwei Tage vorher in Germersheim, in Cafés, in der Stadtverwaltung, bei Dönerläden, vor dem Bahnhof und vor Real. Zusätzlich schlichen wir uns in sämtliche Stockwerke des Studentenwohnheims am Bahnhof und machten Werbung. Die Resonanz, die wir bekamen, war durchweg sehr positiv, dennoch kennt man das ja: In den Semesterferien herrscht tote Hose, vor allem in Germersheim.

Wir sind Kandel – Was ist das überhaupt und warum gibt es das?

Ausgerichtet wird diese Demo, die eigentlich eine Gegen-Demo ist, von dem am 10. März 2018 gegründeten Bündnis „Wir sind Kandel“. Nachdem viele Rechtsextreme auf die Straße gingen, angeblich, um den Tod der 15-jährigen Mia zu betrauern, wurde schnell klar, dass Mias Tod nur instrumentalisiert wurde. Mia war im Dezember von ihrem Ex-Freund, einem afghanischen Flüchtling, erstochen worden. Als die Nationalität des Täters bekannt wurde, beschäftigte dieser Fall ganz Deutschland und vor allem asylpolitische Fragen rückten wieder in den Vordergrund politischer Debatten.

Rechtsextreme Gruppen wie „Der dritte Weg“, die „Identitäre Bewegung“ und andere begannen im Januar in Kandel zu demonstrieren. Anfang März wurden von der AfD sogar etwa 4000 Menschen mobilisiert, die „Kandel ist überall“ auf den Straßen skandierten. Allerdings muss dazu gesagt werden, dass die AfD schon vier Wochen vorher deutschlandweit ihre Anhänger zum Demonstrieren aufrief.

Nach diesem regelrechten Schock der tausendfachen Beteiligung rechter Gruppierungen, unter ihnen auch ein paar Hundert Rechtsextreme, wollten die Bürger Kandels ein Zeichen setzen, dass sie eben nicht der Meinung der Demonstranten sind. Sie wollen sich als offene, freundliche, kommunikative südpfälzische Gemeinde präsentieren. Was sie nicht wollen, ist Hetze gegen Fremde und gegen Asylsuchende. Sie wollen keine Pauschalisierung und auf ihren Straßen keine Sätze wie: „Asylanten sind alle kriminell“ oder „Durch Asylanten verlieren die Deutschen ihre Identität“, hören.

 

Als Gegen-Demonstration schlossen sich die Facebook-Gruppe „#FreeKandel“ und die Bürgerinitiative „Wir sind Kandel“ zum gleichnamige Bündnis „Wir sind Kandel“ zusammen. In diversen Gruppen sozialer Medien, aber auch von vielen einzelnen Usern wurde der Aufruf zur friedlichen Gegen-Demonstration mit einer Kundgebung geteilt.

An diesem Tag waren wir nun sehr gespannt darauf, was uns erwarten würde. Zusammen mit ca. einem Dutzend Mitglieder aus dem Verein Interkultur aus Germersheim fuhren wir zusammen im Bus nach Kandel. Der Herr, der den Bus organisiert hatte, bat uns, uns nach der Kundgebung wieder am Bus einzufinden, sodass allen Insassen eine sichere Rückfahrt garantiert werden könnte. Wir mitfahrenden Studis schauten uns an und fragten uns halb scherzhaft, halb besorgt, ob wir denn etwas zu befürchten hätten.


In Kandel angekommen, liefen wir den Gruppen von Menschen nach, gut erkennbar an den „Wir sind Kandel“-Buttons oder Transparenten. Je näher wir dem Ort der Kundgebung, dem Bahnhofsvorplatz in Kandel, kamen, desto mehr fiel uns die Polizei-Präsenz auf. Überall waren Polizisten. Insgesamt waren rund tausend Beamte im Einsatz, was man in der nur 9000 Einwohner starken Gemeinde Kandel spürte.

Der Bahnhofsvorplatz füllte sich schnell. Die Gewaltbereitschaft der Antifaschisten-Gruppe machte sich beim Einfahren eines Zuges mit rechten Demonstranten bemerkbar: Die sich zur „Antifa“ bekennenden Demonstranten wollten diese am Aussteigen hindern, was von der Polizei unterbunden wurde. Wir sahen zu, dass wir schnell Abstand gewannen und suchten uns einen Platz in der friedlichen Menschenmenge.

Als Zeichen der Geschlossenheit, waren auch einige Vertreter der rheinland-pfälzischen Landesregierung zugegen. Malu Dreyer hielt eine Rede, in welcher sie ihre Unterstützung allen Bürgern und Personen mit politischen Ämtern in Kandel versicherte. Sie sprach sich offen gegen die vergangenen Demonstrationen aus und machte allen Mut, die sich gegen Fremdenhass und Intoleranz wehren. Weiter stellte sie klar, dass man stolz auf seine deutsche Herkunft sein darf und trotzdem in einer Demokratie leben kann. Malu Dreyer wirkte sehr authentisch in ihrer Rede und man merkte ihr an, dass ihr diese Situation des immer weiter aufkeimenden Rassismus sehr nahegeht und wie sehr sie das freie, demokratische Lebensgefühl für alle in Deutschland lebenden Menschen bewahren will.

Nachdem sie geschlossen hatte, wurde laut und lange applaudiert und Fahnen geschwungen. Es folgten weitere Reden von anderen Regierungsvertretern und dem Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Das Bündnis „Wir sind Kandel“ stellte sich und seine Philosophie ebenfalls vor.

Zwischen den Beiträgen gab es eine musikalische Untermalung von der Band „Strom und Wasser“ um Heinz Ratz mit gesellschaftskritischen Songs.

Nach den Reden wurden die Demonstrierenden aufgerufen, in einem Zug durch die Innenstadt Kandels zu laufen. Dieser Zug verlief friedlich und wurde von gelegentlichen Sprechchören begleitet. Nachdem wir wieder am Bahnhofsvorplatz ankamen, steuerten wir den Bus an, der uns nach Germersheim zurückbringen sollte.

Was uns bleibt, ist das gute Gefühl, dabei gewesen zu sein und mit so vielen Menschen für unsere Überzeugungen einzustehen.

Um es mit Malu Dreyers Worten zu sagen: „Wir demonstrieren nicht gegen etwas, sondern für etwas. Wir demonstrieren für ein freies Land, für Offenheit, Toleranz und Demokratie.“

Wer zu einer weiteren Demonstration nach Kandel mitfahren möchte, kann sich gerne bei mir melden, die Kontaktdaten bekommt ihr von unserem AStA. Oder ihr schreibt mich bei Facebook an.

Judith Petersen

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Street Food Festival Karlsruhe 2018 (und ein Ausblick auf Germersheim)

Es gibt viele Arten, das Leben zu genießen, aber eine der besten dürfte wohl das Essen sein. Nichts ist so vielfältig wie die Gerichte aus den unterschiedlichsten Teilen der Erde. Wenn man aber gerade keine Zeit hat, sich auf eine kulinarische Weltreise zu begeben und alles vor Ort auszuprobieren, dann kann man es sich auch auf diversen Stationen der Street Food Festivals gutgehen lassen.

Street Food ist eine spannende Mischung aus dicht gedrängten Ständen und Trucks, meist an einem belebten Ort oder einer anderweitig schönen Kulisse, die Speisen von verschiedenen Weltküchen verkaufen. Die große Auswahl wird sowohl von erfahrenen Caterern als auch von Hobbyköchen angeboten. Street Food Festivals gibt es überall auf der Welt, von den USA über Europa bis nach Australien erstreckt sich der Trend des Open-Air Essens mittlerweile. Gerade in den warmen Monaten des Jahres scheint es in beinahe jeder Stadt ein solches Festival zu geben. Dabei finden einige in Großstädten wie Berlin regelmäßig am gleichen Ort statt, während andere durch die gesamte Republik touren. Ursprünglich kommt das Street Food vor allem aus dem asiatischen Raum, wo Garküchen schon sehr lange zum Stadtbild gehörten. Die niedrigen Preise und der gute Geschmack taten ihr Übriges, um die Festivals dann auch über die Grenzen Asiens hinaus bekanntzumachen.

Wer schon länger in Germersheim studiert, dem wird eventuell noch die Street Food Tour im Gedächtnis geblieben sein, die im Rheinvorland stattfand. Doch auch in anderen Städten der näheren Umgebung finden regelmäßig Events dieser Art statt, so auch am 7. Und 8. April in Karlsruhe.

An einem sonnigen Samstag in den Semesterferien machte ich mich also, wie viele andere Menschen, auf den Weg nach Karlsruhe, um Speisen aus aller Welt an nur einem einzigen Ort zu probieren. Die Auswahl war riesig, weshalb es zunächst schwerfiel, sich für ein Gericht zu entscheiden. Man war umgeben von unzähligen Düften, die alle so unterschiedlich wie verlockend waren. Für jeden Geschmack war hier etwas dabei. Neben herzhaften Speisen wie exotisch duftendem Kimchi aus Korea und kanadischem Poutine fand man auch kleine, süße Sünden wie mit Eis und Schokolade gefüllte Marshmallows, köstlichen Strudel und frittierte Süßigkeiten. Interessant war auch die Auswahl an Craft Beer, das in der Mittagshitze eine sehr gute Erfrischung bot, doch auch an alkoholfreien Getränken wurde nicht gespart. Jeder Truck oder Stand bot seine Gerichte auf Tafeln und in Auslagen an, die die Entscheidung nur noch schwieriger machten. Sobald man sich dann aber an einer der langen Schlangen anstellte, wurde man nicht enttäuscht.

Es muss wohl nicht extra erwähnt werden, dass man am besten mit Freunden auf das Festival gehen sollte, um möglichst viel zu probieren. Allerdings sind diese Festivals nicht gerade etwas für den kleinen Geldbeutel, denn oft sind die Portionen klein und der Preis hoch. Dennoch würde ich jedem, der sich gern unter freiem Himmel von den unterschiedlichsten Gerichten verwöhnen lassen will, empfehlen, einmal ein Street Food Festival zu besuchen.

 

Wer nun auf den Geschmack gekommen ist: Vom 11. bis 13. Mai 2018 kommt die Street Food Tour auch wieder nach Germersheim ins Rheinvorland. Der Eintritt ist frei.

 

Lydia Kleinstück

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Über den Zusammenhang von Musikalität und Sprachbegabung - Oder: Warum sind eigentlich so viele Germersheimer so unglaublich musikalisch?

„Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden.“

(Berthold Auerbach)

 

Schon der Schriftsteller und Humanist Berthold Auerbach verstand es trefflich, die Bedeutung von Musik für den Menschen in nur einem Satz zusammenzufassen: Musik ist international, interkulturell, allseits verständlich und gehört, so wie Sprache auch, zum menschlichen Lebensumfeld. Und deshalb verwundert es kaum, dass es einem leidenschaftlichen Hobbymusiker wie mir beim musikalischen Aufgebot des FTSK fast schon die Sprache verschlägt.

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Verzweifelt gesucht: Zukunftsstrategie für unseren Fachbereich

 

Vor nicht allzu langer Zeit erschien an dieser Stelle ein Satireartikel mit dem Titel „Quo vadis, FTSK?“, der noch ohne konkreten Anlass darüber witzelte, welche Wege unser Fachbereich wohl künftig einschlagen werde und ob angesichts knapper Kassen nicht beispielsweise die Namensrechte des AudiMax künftig an den gleichnamigen Autohersteller gewinnbringend abgetreten werden könnten.

 

Dass der Spaß meist dann aufhört, wenn Satire von der Realität eingeholt wird, ist seit mehreren Monaten an unserem Fachbereich zu spüren. Denn tatsächlich stellt sich momentan ganz nüchtern die Frage: Wo möchte Germersheim inhaltlich hin, wie macht sich der Fachbereich zukunftsfest und wo sieht er sich zum Beispiel in zehn Jahren? Weitere Fragen schließen sich daran an: Ist das hiesige Lehrangebot noch adäquat für Berufsfelder und Berufsbilder im 21. Jahrhundert? Ist Germersheim – auf ganz verschiedenen Ebenen – noch auf der Höhe der Zeit? Und falls nicht: Welche Konsequenzen würde dies nach sich ziehen?

 

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Fotos von der InterFak 2017

Hier findet ihr endlich die Fotos von der Fotowand! Der dazugehörige Artikel erscheint im kommenden 06|kurier.

 

An dieser Stelle vielen lieben Dank an Doriane Dupont für die tollen Fotos.

Wer Doriane für ein Fotoshooting buchen will oder noch mehr Werke von ihr sehen möchte, kann das hier tun:
http://dorianephotography.raidghost.com/

 

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Schatzkiste Germersheim

„Es war einmal eine Kreis(el)stadt irgendwo in der Pfalz, die hieß Germersheim. Dort gab es eine Universität, alte Festungsanlagen, einige Geschäfte sowie diverse Kneipen und Cafés. Die Einwohner Germersheims führten ein ruhiges, beschauliches Leben, während sie, Tag ein, Tag aus, ihren Pflichten nachkamen. Was hätten sie auch tun sollen? Es gab ja nichts.“

 

Moment mal! Es gab nichts? Moment! Falsch gedacht!!

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Sommerschule in Yerevan: Armenien nicht nur als Tourist erleben

Ihr habt in den nächsten Semesterferien noch nichts vor? Dann können wir euch wärmstens die Sommer- und Winterschulen des DAAD ans Herz legen - Bewerbungen sind abhängig von der jeweiligen Uni auch jetzt noch möglich!
Was euch erwartet? Unser Autor hat sich im vergangenen Jahr einmal Armenien näher angesehen und verzaubern lassen.

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Abschluss – und dann!? Die Vortragsreihe zum Thema Berufsorientierung geht in die dritte Runde

 

Nicht jeder Germersheimer Student oder Promovend hat kurz vor seinem Abschluss schon eine konkrete Vorstellung davon, wie er die Zukunft nach der Uni gestalten möchte. Welche Möglichkeiten bieten sich mir mit einem Bachelor, Master oder Doktor in Übersetzung? Welche Branchen stehen mir offen? Welche Firmen kommen in Frage? Wie kann ich mir den Alltag in einem Großbetrieb oder das Qualitätsmanagement in Übersetzungsagenturen vorstellen? Und wie sind die Gehaltsaussichten? Was muss ich beachten, wenn ich mich als Freiberufler selbstständig machen will? Und welche Berufszweige in der Sprachenindustrie eröffnen sich mir abseits der bekannten Wege? Denn nicht jeder will seinen Lebtag auch ausschließlich mit Übersetzen oder Dolmetschen verbringen...

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Germersheim öffnet sich den MINT-Fächern: Ein neues Zeitalter am FTSK beginnt

GER. Es grenzt beinahe an ein Wunder, dass der Fachbereich in Germersheim nach den Eskapaden der vergangenen Semester noch in der altbekannten Form existiert. Dubiose Finanzierungskonzepte durch Drittmittel standen zur Debatte. Das Bestreben um die Unabhängigkeit von der JGU in Mainz machte parallel zu den nationalistischen Bestrebungen in ganz Europa Schlagzeilen, man erlebte einen Orthographie-Skandal ungeahnten Ausmaßes und auch der berüchtigte Diebstahl der roten Dekanatssamtvorhänge ist immer noch nicht aufgeklärt.

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06|Reisekolumne: Achill Island

 

Als die Wiege für Übersetzer und Dolmetscher in Deutschland schlechthin findet sich am FTSK Germersheim vermutlich kein einziger aktueller oder ehemaliger Student, der nicht bereits ein Auslandssemester hinter sich hat, nicht regelmäßig in fremden Ländern unterwegs ist oder gar selbst aus dem Ausland hierhergekommen ist, um hier zu studieren. Eins ist Fakt: Germersheimer sind Weltenbummler.

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Start einer neuen Reihe: die 06|Reisekolumne!

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Süßer der Groschen nie klimpert: Fachbereich 06 greift zu alternativen Finanzkonzepten

GER. Auf dem traditionellen Neujahrsempfang im Januar hatten es die Spatzen schon von den Dächern gepfiffen. Der aufmerksame Zuhörer konnte vorahnen, dass die als Ente im Jahresrückblick 2015 vom Dekan deklarierte Meldung, der Fachbereich sei auf der Suche nach alternativen Finanzierungsmöglichkeiten wie etwa Merchandise und Sponsoring, mehr nach sich ziehen sollte als nur Lacher seitens der geladenen Gäste. Jetzt, zu Redaktionsschluss im Juni 2016, wird immer offenkundiger, welche Strategie der FTSK verfolgt: Um die angespannte Wirtschaftslage zu entlasten, ist man in Germersheim tatsächlich dabei, innovative Finanzkonzepte auszuarbeiten und über die Veräußerung von Namensrechten einen nicht geringfügigen Obolus einzustreichen.

 

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Snowball 2017: Zwanziger-Jahre-Nostalgie

Am 20.01.2017 fand wieder der alljährliche Snowball in der Mensa des FTSK statt, organisiert und veranstaltet vom Interfak-Ausschuss des Studierendenparlaments (StuPa) rund um StuPa-Präsidentin Paula Zahn. Wurde in den vergangenen Jahren schon um galante Abendkleidung gebeten, so hatten sich die Organisatoren dieses Mal ein ganz besonderes Motto für die Party überlegt: die goldenen Zwanziger.

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Der Internationale Abend 2016 oder: Wenn die Welt wieder ein Stückchen mehr zusammenwächst

Germersheim ist wie eine große Familie“, sagen sowohl Studierende als auch Alumni, wenn man sie nach ihrer Zeit am FTSK befragt: Ein Ort, an dem viele verschiedene Kulturen, Nationen und Sprachen aufeinandertreffen und friedlich Seite an Seite leben, lernen und lachen. Vor diesem Hintergrund beweist der Germersheimer FTSK Jahr für Jahr bei unzähligen Veranstaltungen aufs Neue, wie bunt, spannend und vor allen Dingen wie bereichernd Multikulturalismus sein kann. Und wie wir alle wissen: Nichts verbindet Menschen neben gemeinsamen Interessen so sehr, wie gemeinsamen Essen, Trinken und Feiern!

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Impressionen der Erstidisco

Der Abend war bunt, fröhlich, nostalgisch:

Die Erstidisco "90er vs. 2000er".

 

Als Ende der Fotoreihe folgen nun die ersten Bilder des krönenden Abschlusses der Einführungswoche 2016 am FTSK.

 

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Impressionen der Erstiwoche (Teil 2)

Wir präsentieren den zweiten Teil der Fotoreihe zur Einführungswoche 2016:

 

Eindrücke von der Kneipentour und dem Ersti-Frühstück. Viel Spaß beim Anschauen!

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Impressionen der Erstiwoche (Teil 1)

Auch dieses Jahr durfte am FTSK Germersheim wieder eine Einführungswoche mit zahlreichen Informationsveranstaltungen und Aktivitäten erlebt werden, bei denen außerdem viele Kontakte geknüpft wurden. Wir als Veranstalter und Helfer hoffen, dass die letzten vergangenen für alle Teilnehmer genauso spannend waren wie für uns!

 

Im Folgenden sind einige Bilder vom Montag bis Mittwoch (inklusive Stadtrallye) aufgeführt.

Vielleicht erkennt sich so manche/r mit Schultüte oder limbotanzend...

Aufgrund der Anzahl kann hier nur eine Auswahl gezeigt werden. Weitere Fotos können beim AStA angefragt werden.

 

Weitere Fotos wurden von offizieller Seite auch unter http://www.fb06.uni-mainz.de/studium/1147.php hochgeladen.

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Interfak 2016

Am 10.6.2016 war es soweit: Die Interfak-Party wiederholte sich zum fünften Mal!

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Fotos des Fachschaftsfrühlings 2016

Am 20. Mai wurde die Mensa auf ein Neues mit Gerichten und Getränken aus allen 13 Fachschaften ausgestattet... 

 

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Noch mehr Fotos...

Hier seht ihr nun noch mehr wunderschöne Fotos der Semestereröffnungsparty.

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Männer unerwünscht!

Ein Erfahrungsbericht über Diskriminierung bei der Wohnungssuche.

 

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Fotos der Semestereröffnungsparty

Es ist soweit! Hier könnt ihr eure ersten Fotos der Party am 22.04.2016 durchstöbern....

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Der Gründerstammtisch geht in die nächste Runde!

Am 14. Januar findet im Uni-Club in Germersheim um 18 Uhr ein Stammtisch über Erfahrungen im  freiberuflichen Bereich statt. Kommt vorbei und tauscht euch mit Übersetzern und Dolmetschern über ihre Berufserfahrungen aus!

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Running Dinner: Drei Stationen auf unserer Reise zur Speise

An einem sehr stürmischen Abend, obendrein Freitag, der 13., trafen 16 sehr hungrige Studenten fast alle pünktlich - um 18 Uhr im Foyer der Uni ein. Aber, Halt!


Spulen wir noch einmal zurück....

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Studium mit Pauken und Trompeten

Wenn man von Fremdsprachen auch nach der Uni noch nicht genug hat, lohnt sich ein Besuch bei der Stadtkapelle Germersheim.

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Rheinmini-marathon

Am 28.06.2015 hat der Cameroonian Community of Germersheim e.V. in Kooperation mit der Stadt Germersheim den CCG Rhein-Mini-Marathon unter dem Motto „Lauf der Vielfalt“ organisiert. Damit feierte der Verein das zehnjährige Jubiläum des Mini-Marathons.  


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Ersti-Wochen-Wahnsinn

Auch dieses Semester hieß es wieder: Ersti-Woche! Vom 12.10. bis zum 16.10. war viel los im kleinen Germersheim. Damit ihr euch an das Geschehene auch noch lange erinnert findet ihr hier ein paar Eindrücke der letzten Woche und der ersten von vielen noch kommenden Veranstaltungen:

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