Snowball 2017: Zwanziger-Jahre-Nostalgie

Am 20.01.2017 fand wieder der alljährliche Snowball in der Mensa des FTSK statt, organisiert und veranstaltet vom Interfak-Ausschuss des Studierendenparlaments (StuPa) rund um StuPa-Präsidentin Paula Zahn. Wurde in den vergangenen Jahren schon um galante Abendkleidung gebeten, so hatten sich die Organisatoren dieses Mal ein ganz besonderes Motto für die Party überlegt: die goldenen Zwanziger.

Am 20.01.2017 fand wieder der alljährliche Snowball in der Mensa des FTSK statt, organisiert und veranstaltet vom Interfak-Ausschuss des Studierendenparlaments (StuPa) rund um StuPa-Präsidentin Paula Zahn. Wurde in den vergangenen Jahren schon um galante Abendkleidung gebeten, so hatten sich die Organisatoren dieses Mal ein ganz besonderes Motto für die Party überlegt: die goldenen Zwanziger.

 

Vorab hatte das Dekoteam ganze Arbeit geleistet. Strahlende Lichterketten um die sonst so kahlen Säulen, papierene Grammophone an den Wänden und goldene Decken auf den Tischen sorgten für den typischen Zwanziger-Jahre-Flair. In ihrer Kostümierung standen die Gäste der Mensa jedoch um nichts nach. Federboas, Zigarettenhalter und Schiebermützen flanierten durch die Flure; Herren in Smoking und Fliege machten Damen im Glitzerkleid ihre Aufwartung. An der Fotowand direkt am Eingang konnten die Gäste ihre feierliche Aufmachung von der eigens dafür engagierten Doriane Dupont für die Ewigkeit festhalten lassen.
Nach einem Sektempfang um 21 Uhr eröffnete die Live Band DaCapo eine Stunde später offiziell das Parkett. Es wurde Cha-Cha-Cha, Rumba, Quickstep oder Walzer getanzt; einige wenige trauten sich sogar an einen Charleston heran, dem Modetanz der zwanziger Jahre.
Passend zum Motto hatte auch die WunderBar ihr Angebot aufgefahren. Nach zwei bis drei „Dancing Queens“ traute sich letztlich auch die Schüchternste auf die Tanzfläche, wenn sie nicht zuvor schon von einem der zahlreichen Tänzer aus den Tanzschulen der Umgebung aufgefordert worden war. Die weiteren Specials „Gin Fizz“ und „Sheridans“ sorgten neben dem Standardangebot für ausreichend Abwechslung.
Gegen Mitternacht füllte sich die Tanzfläche schließlich merklich, denn auch die Tanzmuffel, die sich für Standard- und Lateintänze eher weniger interessierten, trafen langsam aber sicher aus ihren Domizilen ein.
Um 1 Uhr nachts folgte dann der Höhepunkt des Abends: die Krönung der Ballkönigin und des Ballkönigs. Diese Ehre kam in diesem Jahr Alexandra Bartelt und Vassilios Theocharis zuteil, die ihre Krönung mit einem gemeinsamen Tanz besiegelten. Ganz demokratisch konnten natürlich zuvor alle Gäste des Snowballs eine Stimme für ihre Favoriten abgeben.
Bis 4 Uhr nachts dauerte das bunte Treiben an. Dann auch die letzten Gäste freundlichst herausgebeten, damit das Abbauteam mit seiner Arbeit beginnen konnte. Schließlich wartete nach dieser atemberaubenden Party eine ganze Mensa darauf, aufgeräumt zu werden...


Hier ein paar anonyme Stimmen zum Abend:

„Ein wahnsinnig tolles Motto! Vor allem die Band fand ich echt gut!“
„Tolle Musik, stark gemixte Drinks und an der Fotowand stand definitiv die beste Fotografin, die wir je hatten!“
„Ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr so richtig dran erinnern… Ich weiß nicht einmal, wie ich nach Hause gekommen bin. Aber egal! A little party never killed nobody!“
„Danke für den tollen Abend bzw. die tolle Nacht!“
„In der Tat ein äußerst kurzweiliger Abend…“ (sprach er, hüstelte vornehm und rückte sein Monokel zurecht)
„Wenn man mich fragt, war das ein richtig gelungener Abend, obwohl ich mich für das Motto zunächst nicht so begeistern konnte. Die Zeit ist aber wirklich wie im Flug vergangen und ich hatte wirklich eine Menge Spaß! (Und an den armen Herrn, der mich erfolglos zum Tanzen aufgefordert hat und bei dem ich mich auf Grund meiner Panik vorm Tanzen so schrecklich blamiert habe: Nächstes Jahr tanze ich – versprochen! Zumindest Discofox…)“
„Die Stimmung war auch einfach toll! Entspannte Leute und eine gute Band!“

Heike Schroers
Katja Schröter

 

Im Folgenden ist eine erste Auswahl der Party- und Fotowand-Bilder aufgeführt.

Weitere sind beim AStA erhältlich.

 

DIe Fotografin der Fotowand: Dorian Dupont

www.dorianephotography.raidghost.com

 

 

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