Auch Germersheim beobachtet.
Liebe Kommilitonen, liebe Leser,
wer derzeit das lokale Geschehen an unseren Nachbaruniversitäten verfolgt, wird sicherlich an der
Universität Landau hängenbleiben. Dort herrscht nicht erst seit einigen Tagen der
Ausnahmezustand. Der Grund hierfür sind unzureichende Studienbedingungen, die sich über die
vergangenen Semester und Jahre hinweggezogen haben. Die Bemühungen, Gehör zu erlangen,
kommen seit Mitte November voran, jedoch nicht in zufriedenstellender Weise. Daher wird der
Protest noch dieses Jahr sogar bis nach Mainz ziehen. Die mediale Aufmerksamheit hat das
Anliegen der Studierenden in Landau bereits jetzt: Auch der SWR und die Rheinpfalz berichten
sowohl online als auch auf anderen Wegen von den Protesten.
Wir als AStA Germersheim möchten hiermit ebenfalls deutlich zeigen, dass wir das Geschehen in
Landau mit Interesse verfolgen und uns mit der Situation kritisch auseinandersetzen. Es ist ein
großer Schritt, die eigene Unzufriedenheit über Studienbedingungen bis in die Landeshauptstadt zu
tragen und sich unermüdlich Gehör verschaffen zu wollen. Besonders beeindruckt uns die
Hartnäckigkeit, mit der das AudiMax der Universität Landau belagert wird. Unsere Vertreter, die auf
der vergangenen Landes-ASten-Konferenz in Landau dabei waren, staunten nicht schlecht über den
AudiMax, der derzeit ausschließlich als taktische Basis des Protestes fungiert.
Wer sich so für einen Belang einsetzen, verdient Aufmerksamkeit, Respekt und Solidarität. Wir
wünschen dem AStA Landau und allen, die sich aktiv in der Umsetzung der Forderungen beteiligen,
die nötige Kraft und Durchsetzungskraft, das Vorhaben auch lautstark und wirkungsvoll in
Mainz zu vertreten!
Der AStA am FTSK
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