Interfak on the Beach

Am 3. Juli 2015 fand die diesjährige und von vielen lang ersehnte Interfak-Party statt, für die sich der der Interfak-Ausschuss des StuPa (Studierendenparlament) etwas Neues hatte einfallen lassen: Bei der sechsten Auflage der Party sollten nicht nur wieder Kamele und Männerkarawanen aus der Umgebung in die Mensa einziehen, sondern auch frischer Wind! Und so stand die Interfak-Party dieses Jahr zum ersten Mal unter einem Motto: Interfak on the Beach!


Die liebevolle Dekoration, aufblasbare Schwimmreifen und eine Fotoleinwand mit Strandmotiv verwandelten die Mensa in eine Strandoase mit tropischen Temperaturen. Denn nicht nur die fleißigen Helfer des AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) und StuPa gaben ihr Bestes, sondern auch die DJs Hervé und Tek Paulain heizten der Party richtig ein. Aber vor allem die Sonne schien sich den 3. Juli rot im Kalender vermerkt zu haben: Bei knackigen 38°C Außentemperatur gab sie alles, um dem Beach-Motto gerecht zu werden. Eine Abkühlung gab es wie immer an der WunderBar, auch wenn die extra georderten ShotIce leider nicht mehr rechtzeitig gefroren waren, obwohl auch die Kühltruhe auf Hochtouren lief. Aber mit dem Motto angepassten Getränken wie der Love Potion oder dem Klassiker Sex on the Beach war für genug Alternativen gesorgt.

Der unumstrittene Höhepunkt der Party war aber wie immer die traditionelle Männerversteigerung, bei der sich die eigens für die Interfak eingeführte Kamel-Währung gegen einen Mann eintauschen ließ. Melody und Jonas, geschmückt mit roten Rosen in den Haaren, führten gekonnt durch die Versteigerung der Männer, die zuvor im Casting sorgfältig ausgewählt worden waren. Neun tapfere Männer präsentierten sich auf der Bühne, wo sie von den Moderatoren und dem Publikum nochmals auf Herz und Nieren geprüft und begutachtet wurden. Dazu gehörten Liegestützen, anzügliche Tanzeinlagen oder freche Entweder-oder-Fragen. Kein Wunder also, dass ein Kandidat gar von gleich drei Frauen ersteigert wurde.

Auch wenn das Wetter weniger zum Tanzen anregte und sich viele Gäste für eine Abkühlung in den Außenbereich begaben, war es doch eine ausgelassene und gelungene Party, die erst in den Morgenstunden und bei urlaubshaften 28°C ihr Ende fand.

Zarina Brückner



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