Mehr Demokratie wagen: die StuPa-Wahl im Januar

Habt ihr genug von Volksvertretern, deren politische Programme sich auf ein lapidares „Sie kennen mich“ reduzieren lassen? Wolltet ihr schon immer genau wissen und mitentscheiden, wofür eure Semesterbeiträge verwendet werden? Gibt es Dinge am Fachbereich, die eurer Meinung nach dringend geändert werden müssten? Wenn ihr auch nur eine dieser Fragen mit Ja beantwortet habt, solltet ihr ernsthaft über eine Mitarbeit im Studierendenparlament (StuPa) des FTSK Germersheim nachdenken, denn allein durch Meckern ändert sich ja bekanntlich auch nichts.


Ihr braucht dabei aber keine Angst zu haben, dass damit zu viel Arbeit auf euch zukommt oder ihr mit den Aufgaben überfordert seid. Im Wesentlichen besteht die Tätigkeit der StuPa-Mitglieder nämlich aus der Teilnahme an den 14-täglichen Sitzungen sowie gelegentlichen Treffen der einzelnen Ausschüsse, in denen man Mitglied ist. Hinzu kommt noch eine Beteiligung an größeren Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem AStA und den Fachschaften, beispielsweise beim Internationalen Abend im Wintersemester oder beim Fachschaftsfrühling im Sommersemester. Im Gegenzug seid ihr durch die Arbeit im StuPa aber auch immer bestens darüber informiert, was euren Fachbereich bewegt und was für die Zukunft geplant ist. Darüber hinaus könnt ihr das erhebende Gefühl genießen, zusammen mit anderen engagierten Menschen erfolgreiche Partys und Veranstaltungen auf die Beine zu stellen und eurem Fachbereich etwas zurückzugeben. Zu guter Letzt bekommt ihr natürlich am Ende eurer Amtszeit auch eine Bescheinigung, die sicherlich keinem Lebenslauf schadet – sei es bei der Bewerbung für ein Stipendium, einen Auslandsaufenthalt oder einen Arbeitsplatz.

 

Wenn dieser Artikel also euer Interesse geweckt hat und ihr nicht wie die FDP unbeachtet in der politischen Versenkung verschwinden wollt, kandidiert im Januar bei der nächsten StuPa-Wahl für die kommende Legislaturperiode. Des Weiteren solltet ihr nicht versäumen, bei selbiger Wahl von eurem Stimmrecht Gebrauch zu machen, was auch für die gleichzeitig stattfindende Wahl zum Fachbereichsrat und Senat gilt. Denkt daran: Wenn ihr nicht dafür sorgt, dass eure Stimme gehört wird, wird Unzufriedenheit schnell alternativlos.

 

Patrick Wedekind (StuPa-Präsident)

 


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